đŸŽ”đŸŽ”đŸŽ” Chanson-Abend bei den HeimathĂ€usern đŸŽ”đŸŽ”đŸŽ”

Manchmal braucht es schon einen Moment zum zu begreifen was da jetzt passiert
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Eine Frau – nein was sage ich – eine Persönlichkeit betritt die BĂŒhne. Die ersten Töne erklingen 
. „So oder so ist das Leben“ eine kraftvolle, zugleich weiche und gefĂŒhlvolle Stimme erklingt. Im Publikum wird es still, niemand, so scheint es, möchte einen einzigen Ton verpassen. Nachdenkliche Gesichter, so manch einer scheint sehr berĂŒhrt. Dann, am Ende des Songs, ein krĂ€ftiger Applaus. Es folgten in diesem SET, von denen es an diesem Abend drei zu hören gab, noch „Bel Ami“, „Schöner Gigolo“, „Bei dir war es immer so schön“ und „Nur nicht aus Liebe weinen“. Die GĂ€ste, rund 100 an der Zahl, waren begeistert, von dem was sie zu hören bekamen.

Kurze Pause, um die leckeren HeimathĂ€ppchen, die von Mitgliedern des Heimatvereins gefertigt wurden, dazu ein leckeres Weinchen oder ein kĂŒhles Bierchen zu genießen.

Dann geht es weiter mit „ Keiner weiß wie ich bin, nur du“, „Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre“. Bei „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ hörte man an vielen Stellen ein leises Mitsingen. Die beiden folgenden Songs „Heut Abend lad ich mir die Liebe ein“ und „Du bist nicht der erste“ sah man viele schmunzelnde, vielleicht wissende Gesichter. Dann krĂ€ftiger Applaus, denn es geht in die Pause.

Nun das Finale. „Eine kleine Sehnsucht“, „Irgendwo auf der Welt gibts ein kleine bisschen GlĂŒck“, bei „FĂŒr mich, soll’s rote Rosen regnen“ von Hildegard Knef, sangen viele GĂ€ste mit und zuletzt wurde es noch ein klein wenig swingig bei „Bei mir biste schön“. Das Publikum war begeistert und danke es den Musikern mit großem Applaus. Die Belohnung – drei Zugaben.

Aber wen wundert es, Monika Rey singt die Lieder, als hĂ€tte Sie jede einzelne Phase der Geschichten, die sie in ihren Liedern beschreibt, selbst erlebt und erlitten. Eine authentische Person mit einer großen Stimme. Aber was wĂ€re eine große SĂ€ngerin ohne die passende musikalische Begleitung. Mathias Mönius am Klavier bildete die perfekte Symbiose.

Die Struktur der GĂ€ste war so bunt wie die Songs die wir zu hören bekamen. Junge Eltern mit ihren Sprösslingen, Frauen und MĂ€nner mitten im Leben und sehr schön, auch Bewohner des nahegelegenen Altenwohnheims, die zum Teil von den Pflegerinnen gebracht wurden. Wenn man dann bei den Herrschaften die FĂŒĂŸe wippen sah, ja, dann kann man sagen, es war fĂŒr jeden etwas dabei.

KĂŒnstler sowie GĂ€ste des Abends waren einhellig der Meinung, dass es eine gelungene Veranstaltung war.

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