Zur Oktober-Wanderung hatten sich am frühen Morgen des 4. Oktober-Sonntags 39 Wanderinnen und Wanderer bei trockenem aber teilweise nebeligem Wetter auf den Weg nach Etteln zum Kapellenhof gemacht. Vor Beginn der Wanderung konnte unsere Wanderwartin Sabine Redeker zwei Mitglieder der Wandergruppe für ihre 300. Wanderung ehren und eine entsprechende Urkunde sowie ein kleines Präsent überreichen,und zwar waren dies Margret Wiesenhöfer und Peter Gabriel.
Vom Parkplatz am Kapellenhof wanderten wir auf befestigten Rad- und Wanderwegen entlang der Altenau, die zur Zeit teilweise kein Wasser führt, zunächst nach Etteln, wo an der Kirche eine Hochwassermarke an die Heinrichsflut von 1965 südöstlich von Paderborn erinnert.
(Am Freitag, dem 16. Juli 1965, ereignete sich in Ostwestfalen südöstlich von Paderborn die wohl größte lokale Naturkatastrophe seit Menschengedenken. Der Fluss Altenau trat nach heftigen Regenfällen über die Ufer und verursachte mit seinen Überschwemmungen einen in dieser Region noch nie erlebten Wassernotstand, am stärksten betroffen war der Ort Etteln.) Weiter ging es dann auf befestigten Wegen
durch die herbstliche Landschaft nach Henglarn. An der Margarethenkapelle wurde die 1. Pause eingelegt.
Im zweiten Abschnitt der Tour ging es auf teilweise naturbelassenen Wegen anfangs durch waldreiches Gelände
und über den Nonnenknapp wieder ins Tal und dann entlang der Altenau zurück nach Etteln. Hier wurde die 2. Pause gemacht.
Von Etteln führte die Wanderung dann weiter über den Lechtenberg vorbei an den Steinkammergräbern
nach Gellinghausen. Hier schließt sich der Altenau-Wanderweg, den wir in den letzten Jahren komplett erwandert haben. Auf dem X 26-Weg ging es über den Fleyenhof zur Kluskapelle und zum Kapellenhof, den wir nach rd. 19 Kilometern wieder erreicht hatten. Hier kehrten wir dann zum Kaffeetrinken ein.
Alle Bilder von der Wanderung können im Online-Album unter http://bernd-paarmann.magix.net angesehen werden.