Pättkesfahrt am Sonntag, dem 9. September 2018

Der Heimat- und Verkehrsverein hatte am Sonntag wieder zur traditionellen Pättkesfahrt eingeladen. Trotz zahlreicher anderer Veranstaltungen in Schloß Holte-Stukenbrock und Umgebung hatten sich bei herrlichem Sommerwetter 34 Personen um 14:00 Uhr am Hallenbad eingefunden.

Von hier führte die Radtour zunächst vorbei an den Kipshagener Teichen durch Stukenbrock und dann über die Flugplatzstraße Richtung Segelflugplatz Oerlinghausen. Hier ging es links ab über einen Waldweg nach Lipperreihe. Über Dalbker Straße, Bachweg und Obere Reihe kamen wir zum Senner Hellweg, vorbei am Bartholdskrug und dann weiter auf dem Schopketalweg ging die Tour nach Dalbke und Eckardtsheim (Hebronweg mit Damwildgehege und Alte Paderborner Landstraße) nach Sende.

Auf dem Bauernhof Balsfulland-Schröder wurde mit Kaffee und Kuchen eine Pause gemacht.

Auf diesem Wege noch einmal recht herzlichen Dank an unsere Gastgeber.

Anschließend führte die Pättkesfahrt weiter durch Sende Richtung Kammertöns Mühle, durch den Holter Wald an der Gaststätte Mühlgrund und den Sammelteichen vorbei nach Schloss Holte, und von hier weiter auf dem Lönsweg wieder entlang des Naturschutzgebietes Kipshagener Teiche

zu den Heimathäusern.

Hier ließen wir den Nachmittag bei Bratwurst vom Holzkohlengrill und diversen Getränken ausklingen.

Außerdem war dort dann Gelegenheit, die sehr anschauliche Ausstellung „Bienen und Insekten“ zu besichtigen.

Alle Bilder von der Pättkesfahrt können  im Online-Album unter http://bernd-paarmann.magix.net angesehen werden.

5. Patchwork-Ausstellung der Stoffsammlerinnen

Mittlerweile zum 5. Mal zeigen die „Stoffsammlerinnen“ aus Schloß Holte-Stukenbrock ihre Patchwork-Arbeiten in den Heimathäusern im Ortsteil Stukenbrock, Am Pastorat 18a.

Am Samstag, dem 22. September 2018,

und Sonntag, dem 23. September 2018,

sind Besucher jeweils von 11 bis 18 Uhr herzlich eingeladen,

die in den letzten vier Jahren entstandenen Werke anzuschauen und nebenher Kaffee und Kuchen zu genießen. Wie bei den vergangenen Ausstellungen gibt es auch dieses Mal einen Patchworkquilt zu gewinnen, der in den letzten Monaten von den Ausstellerinnen gemeinsam entworfen und hergestellt wurde. Der Erlös aus dem Verkauf der Lose und aus der Cafeteria wird gespendet.

 Wenn man heute vom Patchworken oder vom Quilten spricht, ist meist die nordamerikanische Tradition des Patchworkquilts gemeint. Bei den Siedlern aus Europa stand aufgrund von Material­knappheit die Resteverwertung im Vordergrund: abgetragene Kleidungsstücke wurden aufgetrennt und die noch brauchbaren Teile weiterverwendet, indem man kleine oder größere Stücke aus Stoff zu einer größeren Fläche zusammennähte. Dieses „Flickwerk“ wird „Patchwork“ genannt. Auch in den hier gezeigten Arbeiten finden sich zum Teil gebrauchte Stoffe wieder, zum Beispiel aus alten Hemden, Bettwäsche, Kinderkleidchen usw. Die Verwendung von Materialien, die schon einiges erlebt haben, vielleicht Geschichten und Erinnerungen aus anderen Zeiten erzählen, macht einen besonderen Reiz aus. Der Begriff „Quilt“ (aus dem Englischen: „Steppdecke“, „steppen“; nicht zu verwechseln mit „Kilt“) bezeichnet eine Decke, die in der Regel aus drei Lagen besteht: der Oberseite, die in verschiedenen Techniken gearbeitet sein kann (die „Patchworkseite“), einer wärmenden Füllung und der Rückseite. Um ein Verschieben untereinander zu verhindern, werden diese Lagen durch kurze Vorstiche oder andere Techniken (z.B. Knoten) zusammengesteppt. Dieses Zusammennähen ist das eigentliche Quilten, das nicht nur eine praktische, sondern auch eine dekorative Funktion hat.

Seit über 14 Jahren treffen sich die Stoffsammlerinnen einmal im Monat, um neueste Nähprojekte zu zeigen, Erfahrungen auszutauschen und zum gemeinsamen Nähen und Quilten. Halbjährlich findet ein Nähtag statt, bei dem an aktuellen Projekten weitergearbeitet wird oder aufwendigere Arbeiten erstellt werden. In diesem Jahr werden bei der Ausstellung ca. 35 Quilts und weitere Patchwork-Arbeiten gezeigt.

Bedeutung der Insekten, besonders der Bienen für Mensch und Natur – Projektwoche vom 9.9.-16.9. 2018 im Heimathaus

Referenten: Herr Jost-Bernd Brock, Herr Dieter Robrecht, Günter Potthoff

Insekten sind für das Leben auf diesem Planeten ungeheuer wichtig in ihren unterschiedlichsten Funktionen, die für den Menschen auch unerfreulich sein können, z. B als Parasiten oder Krankheitserreger. Seit längerer Zeit befassen wir uns schon mit diesem Thema. In den letzten Monaten wurde besonders auf Zeitungsberichte und Sendungen in den Medien geachtet. Man spürt, dass das Thema in der Öffentlichkeit und auch bei Politikern angekommen ist.

Es gibt viele Gründe, warum Insekten, nicht nur Bienen, so wichtig sind und die Vielfalt (Diversivität) erhalten werden muss.

  1. Bienen, Käfer, Schmetterlinge, Ameisen und viele andere Insekten tragen durch Bestäubung oder Samentransport zur Erhaltung der Flora und zur Sicherung der Ernährung bei. Rund ein Drittel aller Nahrungsmittel geht auf die Bestäubung durch Insekten zurück.
  2. Insekten haben eine große Bedeutung in der Nahrungskette der Tierwelt (Fauna).
  3. Insekten befreien uns von Müll, Abfall, Aas usw. Ohne Insekten hätten wir ein großes Hygieneproblem.

Die Insekten sind die weitaus größte Tierart. Sie gab es schon vor den Dinosauriern, also vor mehr als 300 Millionen Jahren. Die Saurier sind wahrscheinlich ausgestorben durch eine Naturkatastrophe vor 50 Millionen Jahren. Es gab noch keine Menschen, beim Insektensterben heute hat der Mensch die Hand mit im Spiel, fast 70% der Insekten sind verschwunden.

Die Natur kann ohne den Menschen, aber der Mensch nicht ohne die Natur überleben.

Mit dieser Projektwoche möchte der Heimat- und Verkehrsverein  dazu beitragen, die Augen zu öffnen und die Natur wieder ins Zentrum zu stellen. Natur und Zivilisation in verantwortbarer Gestaltung ist das Credo der heutigen Zeit.

Anschauungsmaterial und Beiträge

Eigenes kleines Bienenvolk im Schaukasten des Heimathauses 2, Günter Potthoff und sein Sohn Guido stellen lebende Insekten vor, die biologische Station Kreis Paderborn- Senne stellt insektenfressende Vögel für eine Ausstellung zur Verfügung, Anschauungsbeispiel eines Spechtes vor einer Baumhöhle, Kurzfilme von der Kreisbildstelle, Referate mit Power-Point Präsentation von Jostbernd Brock und Dieter Robrecht. Eine Grundschulklasse stellt Insektenhotels her.

Einladung zur Pättkesfahrt am Sonntag, dem 9. September 2018

Ihr Heimat- und Verkehrsverein lädt wieder zur traditionellen Pättkesfahrt ein. Dazu sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.

Start: 14:00 Uhr

Wo: Parkplatz Am Hallenbad in Schloß Holte-Stukenbrock.

Die Radtour führt uns zunächst durch Stukenbrock und dann zum Segelflugplatz Oerlinghausen. Weiter geht es durch die Nachbargemeinden Lipperreihe, Dalbke und Eckardtsheim nach Sende. Auf dem Bauernhof Balsfulland-Schröder werden wir zur Kaffeepause erwartet.

Anschließend führt die Pättkesfahrt weiter durch Sende Richtung Kammertöns Mühle, durch den Holter Wald an der Gaststätte Mühlgrund und den Sammelteichen vorbei nach Schloss Holte, von hier weiter auf dem Lönsweg entlang des Naturschutzgebietes Kipshagener Teiche zu den Heimathäusern.

Den Nachmittag lassen wir bei Bratwurst vom Holzkohlengrill und diversen Getränken ausklingen.

Außerdem ist dort dann Gelegenheit, die sehr anschauliche Ausstellung „Bienen und Insekten“zu besichtigen.

Die ausgesuchte Fahrstrecke ist verkehrsarm und leicht zu befahren. Die Teilnahme ist kostenfrei. Für den Verzehr von Bratwurst etc. und Getränken bittet der Heimat- und Verkehrsverein um eine Kostenbeteiligung.

Hinweis:Für die Radler besteht seitens des Heimat- und Verkehrsvereins keine Haftpflichtversicherung.

Ihr Heimat- und Verkehrsverein freut sich auf viele Teilnehmer. Nähere Auskünfte: Klaus Seichter, Telefon 05207-2227

August-Wanderung der Wandergruppe: Hühnermoor – Kloster Marienfeld – Boomberge.

Zu unserer August-Wanderung hatten sich 42 Wanderinnen und Wanderer bei herrlichem Sommerwetter auf dem Parkplatz am Café „Hühnerstall“ in Marienfeld eingefunden.

Wir wanderten zunächst zum „Hühnermoor“ und durch den „Heimatgarten“, wo wir ein Gruppenbild machten.

Bald erreichten wir das 1185 gegründete Zisterzienserkloster Marienfeld mit der Abteikirche und dem schön angelegten Klostergarten. Ein Besuch der Kirche war wegen des Gottesdienstes nicht möglich. Wir umrundeten das Kloster,

überquerten die Lutter und die B 513. Im Bereich des Gebietes „Hohe Heide“ wurde an einer Schutzhütte die Frühstückspause gemacht.

Nach der Pause gelangten wir über Fuß- und Radwege  in das Naturschutzgebiet „Boomberge“. Danach ging es es durch offene Landschaft

wieder über die Lutter und die B 513 sowie ein Wohngebiet im nördlichen Teil von Marienfeld. Auf einem Fuß- und Radweg kamen wir zur Straße Lutterstrang und erneut am Hühnermoor entlang zu unserem Parkplatz am Café „Hühnerstall“, der nach rd. 20 Kilometern erreicht wurde. Hier war Gelegenheit, sich das Heimatmuseum Marienfeld anzusehen

und anschließend im Café Hühnerstall den leckeren Kuchen zu genießen.

Alle Bilder von der Wanderung können  im Online-Album unter http://bernd-paarmann.magix.net angesehen werden.